Im August 2018 gab es eine Schulanfangsüberraschung für Cedrik – ein großes Dankeschön an alle, die diese Überraschung möglich gemacht haben:
An Silva Such für die tolle selbstgemachte Zuckertüte.
Herzlichen Dank auch wieder an die Bäckerei & Konditorei Worf für diesen wunderschönen Kuchen (gesponsert).
Lieben Dank an Peggy Schulz für das schöne Paket was uns vor dem Schulanfang für Cedrik noch erreicht hat.
Cedriks Mutti erzählt seine Geschichte:
Es begann alles im März 2016….
Cedrik war von Geburt an ein kleines Moppelchen mit einem süßen kleinen Bäuchlein. Er hatte nie irgendwelche Beschwerden gezeigt oder sonstiges. Beim Kindergeburtstag meines großen Sohnes merkten wir, dass Cedrik den Appetit etwas verloren hatte und daraufhin ging ich mit ihm zum Kinderarzt. Dort wurde per Ultraschall festgestellt, das der Magen lauter kleine „Kügelchen“ enthielt. Wir tippten auf eine Verstopfung, Cedrik war felsenfest davon überzeugt, dass der Spinat, den er mittags in der Kita hatte, schuld daran sei, und wurden zur Kontrolle ins KH überwiesen. Dort wurde ein Einlauf gemacht und am nächsten Tag nochmals ein Ultraschall. Leider war das Ergebnis unverändert und man schickte uns in die Onkologie. Da war dann schnell klar: Das sind Tumore.
Die erste Diagnose lautete Keimzelltumor. Häufiger vertreten aber heilbar.
Nach schier endlosen 2 Wochen der Schock: Diagnose DSRCT. Eine hochgradig bösartige Form von Krebs, weltweit nur 200 bekannte Fälle und wenig Chancen auf Heilung. So begann für uns die wohl schlimmste Zeit.
Wir mussten nach Düsseldorf zur Behandlung, da es die einzige Klinik war, die bei Kinder Hyperthermie-Therapie anwendete. Eine Art Bestrahlung mit Mikrowellen, die die Tumore schrumpfen lassen sollte. (Es waren an die 50 Tumore, der größte knapp 11 cm.)
Es folgten insgesamt 18 Chemos, 10 Hyperthermien, unzählige Narkosen, Op’s, Bluttransfusionen. Und doch hat er nicht einmal sein Lächeln verlernt. Er hat uns immer und immer wieder gezeigt, was ein Krieger alles erreichen kann.
Wir sind jetzt seit August 2017 tumorfrei und genießen jeden Tag, denn wir können nie wissen, was passieren wird.
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